Neuraltherapie

Neuraltherapie, was ist das?


In unserem Körper finden ununterbrochen Abstimmungsvorgänge zwischen allen Organen, Muskeln, Nerven, Bindegewebe und der Haut statt. Viele kleinere Störungen können jedoch diese körpereigene Selbstregulierung entgleisen lassen.

Die Neuraltherapie versteht sich als ganzheitliche Regulationstherapie. Sie geht davon aus, dass beispielsweise schadhafte Zähne oder Narben als Störfelder in anderen Teilen des Körpers Schmerzen verursachen können.

"Entdeckt" wurde die Neuraltherapie 1925 von den Ärzte-Brüdern Dr. Walter und Dr. Ferdinand Huneke. Sie formulierten drei Grundsätze:

  1. Jede chronische Erkrankung kann störfeldbedingt sein.
  2. Jede Erkrankung oder Verletzung kann ein Störfeld hinterlassen.
  3. Jede Störfelderkrankung ist ausschließlich durch Ausschalten des Störfeldes heilbar.


Art und Umfang der Behandlung


Die Neuraltherapie arbeitet mit örtlich wirksamen Betäubungsmitteln, wie z. B. Procain. Die Wirkung beruht dabei nicht auf dem betäubenden Effekt, sondern darauf, dass die übergeordneten entgleisten Regelvorgänge des Körpers beeinflusst, d. h. normalisiert oder verbessert werden können.

Zur Injektion selbst werden feine Nadeln verwendet. Der Injektionsschmerz ist verschwindend gering. Das Medikament wird an die Nervenbahnen injiziert und kann damit das jeweilige Nervengebiet fast oder völlig ausschalten, ohne den übrigen Körper zu beeinflussen. Auf die Behandlung erfolgt eine kurze Ruhepause.

Bitte beachten Sie, dass die hier vorgestellten Therapien naturheilkundliche Verfahren sind, deren Wirksamkeit schulmedizinisch/wissenschaftlich bislang nicht nachgewiesen wurde.

Wenn Sie weitere Fragen zu der Neuraltherapie haben, sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.